Die Techniken
Der Osteopath verwendet ein großes Repertoire an Techniken
Parietale Osteopathie: Bewegungsapparat
Die parietale Osteopathie beschäftigt sich mit Faszien, Muskeln, Knochen und Gelenken, also Störungen des Bewegungsapparates. Störungen, wie etwa Gelenkblockierungen, werden durch sanfte Techniken gelöst.
Anwendungsgebiete, z.B.:
- Schmerzen im Bewegungsapparat
- Störungen & Schmerzen der Werbesäule
- Nackenverspannungen
- Schulter-Armsyndrom
- Haltungsschäden
Cranio-sakrale Osteopathie: Schädelknochen
Dieser Teil der Osteopathie wurde von Dr. William Garner Sutherland entwickelt. Cranio-sakral kommt vom latenisch “cranium” = Schädel und “sacrum” = Kreuzbein. Das cranio-sakrale System steht in engem Zusammenhang mit dem ganzen Körper. Störungen können Auswirkungen in Organen, Muskeln oder im Nerven-, Gefäß- und Hormonsystem haben. Durch die cranio-sakrale Therapie können Störungen ertastet und sanft reguliert werden.
Anwendungsgebiete, z.B.:
- Migräne
- akute & chronische Schmerzen
- Schleudertrauma
- Schwindel
- Geburtsvorbereitung & -nachsorge
- Entwicklungsstörungen von Säuglingen & Kindern
Viszerale Osteopathie: Organe
Visceral kommt von “viscera”, lateinisch für “Eingeweide”. Bei der viszeralen Behandlung wird die Beweglichkeit der Organe zueinander und das sie einhüllende oder stützende Bindegewebe ertastet oder dort gefundene Spannungen gelöst. Die Funktion der Organe wird dadurch unterstützt und angeregt, Selbstheilungskräfte werden gefördert und krankhafte Mechanismen aufgelöst.
Anwendungsgebiete, z.B.:
- Kaliken
- Verdauungsbeschwerden
- chronische Bronchitis
- Blasenschwäche